Footprint-Rechner by Swiss Climate

Mit dem CO₂-Rechner «Footprint-Rechner by Swiss Climate» erhalten Sie die Möglichkeit Ihre Emissionen in den Bereichen Persönlicher Footprint, Flugreisen, Events und Kleinunternehmen zu berechnen, zu reduzieren und für die daraus resultierenden Emissionen durch die Investition in Klimaschutzprojekte Verantwortung zu übernehmen.



Der CO₂-Rechner «Footprint-Rechner by Swiss Climate» bietet Ihnen ein vereinfachtes CO₂-Management zur Selbstbedienung. Mit einer Investition in zertifizierte Klimaschutzprojekte können Sie zudem für nicht vermeidbare Emissionen einen zusätzlichen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten und so Verantwortung übernehmen.

Persönlicher Footprint

Berechnen Sie Ihren persönlichen Footprint und übernehmen Sie Verantwortung mit einer Investition in Klimaschutzprojekte.

Wohnen und Energie
Strom
  
kWh pro Jahr, ganzer Haushalt
  

Ihr persönlicher Footprint

CO₂-Emissionen: t CO₂

  • Wohnen und Energie
  • Flugreisen
  • Mobilität
  • Ernährung
  • Konsum
  • Öffentliche Dienstleistungen Durchschnittswert pro Schweizer Bürger*in


SOLL-Wert pro Person / Jahr (2050)* SOLL-Wert pro Person / Jahr (2030)* Ihr persönlicher Footprint
    CO₂-Emissionen (t CO₂)
    * Um das Klimaziel von Paris zu erreichen, müssen die globalen CO₂-Emissionen deutlich verringert werden. Das Ziel ist es, die Erderwärmung gegenüber vorindustrieller Zeit auf maximal 1.5°C oder 2°C zu begrenzen. Um das 1.5-Grad-Ziel zu erreichen, ist eine Reduktion der CO₂-Emissionen pro Person auf 2.9 t CO₂-pro Jahr (2030) bzw. 1.5 t CO₂ (2050) notwendig.

    Reduktionsmassnahmen für den persönlichen Footprint
    Wohnen und Energie
    Köpfchen an – Licht und Geräte aus
    Info: Wenn Sie sich am Abend in einem Raum aufhalten, kostet es nur Geld und Energie, das Licht in anderen Zimmern anzulassen. Lassen Sie das Licht nur brennen, wo es auch benötigt wird. Gemütlich vor dem Fernseher oder dem Computer sitzend, braucht es vielleicht kein zusätzliches Licht. Der Bildschirm könnte ausreichen. Wenn Sie ein Gerät (z. B. den Fernseher) über längere Zeit nicht benutzen, lohnt es sich, dieses richtig auszuschalten. Im Stand-by-Modus wird ebenfalls Energie verbraucht.
    Reduktionspotenzial: Ist eine normale 60-Watt-Glühbirne pro Tag 3 Stunden weniger lang eingeschaltet, beträgt die Einsparung pro Jahr ca. 8.4 kg CO₂. Wenn ein Fernseher ganz ausgeschaltet statt im Stand-by-Modus gelassen wird, können sich die Einsparungen je nach Alter und Modell auf 10 kWh pro Jahr belaufen, also etwa 1.28 kg CO₂. Rechnet man dies für alle Geräte im Stand-by-Modus hoch, kann es sich für den CO₂-Fussabdruck durchaus lohnen, die Geräte komplett abzuschalten.
    Wechsel auf LED
    Info: LED-Lampen benötigen wesentlich weniger Strom, um Licht zu generieren, als herkömmliche Leuchtmittel. So brauchen LEDs im Durchschnitt 40 % weniger Energie als Leuchtstofflampen und sogar bis zu 90 % weniger Energie als Glühlampen. Das wirkt sich positiv auf die Stromrechnung aus.
    Reduktionspotenzial: Fast 300 kWh Strom verbraucht ein typischer Haushalt pro Jahr für die Beleuchtung. 80 % davon lassen sich sofort einsparen, wenn Sie Glühbirnen gegen LED-Leuchtkörper austauschen.
    Duschen statt baden – kurz und nicht zu warm
    Info: Schauen Sie das nächste Mal, wenn Sie duschen, auf die Uhr. Wie lange haben Sie geduscht? Geht es evtl. auch kürzer und vielleicht auch ein bisschen weniger heiss? Auch die Verwendung eines Sparduschkopfs ist eine der effektivsten Energiesparmassnahmen, die zu Hause umgesetzt werden können – einmal angebracht, wird bei jedem Duschen Strom gespart.
    Reduktionspotenzial: Im Schnitt verwenden wir 13 % unseres Energiebedarfs für die Erzeugung von Warmwasser. Je kürzer und je kühler geduscht wird, desto kleiner wird der persönliche Footprint. Zudem sind heutzutage viele Sparduschkopfmodelle erhältlich. Mit einem Sparduschkopf reduzieren Sie Ihren Energieverbrauch und somit auch den CO₂-Ausstoss um die Hälfte.
    Umweltfreundlicher heizen
    Info: Reduzieren Sie die Raumtemperatur um zwei Grad. Im Winter tut es auch ein Pullover, T-Shirts sind für den Sommer.
    Reduktionspotenzial: 70 % des direkten Energieverbrauchs in Schweizer Privathaushalten werden fürs Heizen verwendet. Dies ist ein enormes Startbudget für mögliche Einsparungen. Bereits bei einer Reduktion der Raumtemperatur um 1 °C sinkt der Energieverbrauch um 6 %. Ein Beispiel: 20 °C anstelle von 21 °C in einer Wohnung mit 70 m2 reduziert die CO₂-Emissionen im Schnitt um 160 kg (abhängig vom Heizungstyp).
    Umweltfreundlicher waschen
    Info: Wartet die nächste Wäscheladung schon auf Sie? Tipp: Mit 30 °C werden normal schmutzige Kleider auch sauber. Verzichten Sie zudem wenn möglich auf den Tumbler, das schont sowohl die Kleider als auch Ihren persönlichen Footprint. Die meisten Waschmaschinen verfügen zudem auch über ein Energiesparprogramm.
    Reduktionspotenzial: Waschen Sie viermal pro Monat nur mit 30 °C statt 60 °C (volle Ladung in Waschmaschine mit 5 kg Fassungsvermögen), sparen Sie (je nach Waschmaschinenmodell) pro Jahr ca. 3.2 kg CO₂.
    Mobilität
    Weniger fliegen
    Info: Planen Sie für die nächsten Ferien eine Fahrradtour nach Frankreich statt einer Flugreise nach Kolumbien. Flugreisen sind bis heute einer der grössten CO₂-Verursacher auf persönlicher Ebene. Es gibt aber viele gute Alternativen. Ist Ihr Traumziel so weit weg, dass es praktisch nur mit dem Flugzeug zu erreichen ist: Planen Sie voraus und sammeln Sie Ferienzeit. Es ist doch schöner, alle drei Jahre einen dreiwöchigen Urlaub in Kolumbien zu geniessen, statt jedes Jahr für eine Woche dorthin zu fliegen. Falls sich das Fliegen nicht vermeiden lässt, wählen Sie unbedingt Economy- statt Business- oder First Class. Das ist besser für den eigenen Footprint und erst noch gut fürs Budget.
    Reduktionspotenzial: Wenn Sie Ihre Kolumbienreise nicht antreten und stattdessen Ihre Velotour nach Frankreich in Angriff nehmen, haben Sie ca. 3.6 Tonnen CO₂ gespart.
    Weniger Auto fahren
    Info: Suchen Sie sich einen Wochentag aus, an dem Sie mit dem ÖV oder dem Velo zur Arbeit fahren. Geniessen Sie die freie Zeit im ÖV oder die Bewegung an der frischen Luft. Ärgern Sie sich nicht mehr über den Feierabendverkehr. Wer weiss, vielleicht haben Sie plötzlich Lust auf zwei autofreie Tage. Oder sogar drei?
    Reduktionspotenzial: Im Schnitt reduziert sich der Footprint um 10 %, wenn man konsequent mit dem ÖV oder dem Velo zur Arbeit fährt. Das heisst, bei einer Pendeldistanz von 15 km (ein Weg) reduzieren Sie mit dieser Massnahme im Vergleich etwa zur Fahrt in einem VW Golf TDI (Diesel) Ihren Fussabdruck um ca. 4.2 kg CO₂ pro Tag, bei drei Tagen Verzicht aufs Auto sind das fast 0.6 Tonnen CO₂ im Jahr.
    Ernährung
    Öfters pflanzlich ernähren
    Info: Versuchen Sie sich an mindestens einem Tag vegetarisch oder vegan zu ernähren. Mittlerweile gibt es unzählige einfache und schmackhafte Rezepte, die Fleisch und Fisch vergessen lassen.
    Reduktionspotenzial: Gegenüber regelmässigen Fleisch- und Fischesser*innen ist der Ernährungsfussabdruck von Vegetarier*innen um fast einen Viertel kleiner, bei Veganer*innen sogar um ganze 40 %.
    Weniger Foodwaste
    Info: Planen Sie pro Woche einen Tag ein, an dem Sie nichts zu essen kaufen, sondern Ihre Reste aufbrauchen. Nehmen Sie bei Ihrem nächsten Restaurantbesuch einen Behälter mit, damit Sie eventuelle Reste mit nach Hause nehmen können. Zudem bieten diverse Organisationen überschüssige Lebensmittel zu reduzierten Preisen an.
    Reduktionspotenzial: Bei jedem Kilogramm Nahrungsmittel, das nicht in der Tonne landet, sparen Sie ca. 2.5 kg CO₂. Pro Jahr liegt der Schnitt in der Schweiz bei 330 kg Lebensmittelverlusten pro Person, das sind 825 kg CO₂ pro Jahr und Person.
    Weniger Kaffee trinken
    Info: Versuchen Sie Ihren Kaffeekonsum um eine Tasse pro Tag zu reduzieren.
    Reduktionspotenzial: Kaffee hat im Vergleich mit anderen Getränken einen grossen ökologischen Fussabdruck. Pro nicht getrunkener Tasse Kaffee sparen Sie im Durchschnitt ca. 74.9 g CO₂. Das heisst, bei nur einer Tasse Kaffee weniger pro Tag reduzieren Sie Ihren Fussabdruck im Jahr um über 27 kg CO₂.
    Auf Saisonalität und Regionalität achten
    Info: Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf auf Regionalität und Saisonalität. Gurken und Tomaten schmecken im Sommer sowieso viel besser. Und wenn Sie Spargeln erst kaufen, wenn die Saison in der Schweiz so richtig begonnen hat, und auf die frühzeitigen Importspargeln aus Mexiko verzichten, unterstützen Sie die Schweizer Landwirtschaft und tun etwas Gutes fürs Klima.
    Reduktionspotenzial: Der Flugtransport von mexikanischen Spargeln in die Schweiz verursacht circa 12 kg CO₂ pro Kilogramm, der Transport innerhalb der Schweiz mit dem LKW hingegen nur 0.5 kg CO₂ pro kg Spargeln. Sparen Sie also die 11.5 kg CO₂ pro Kilo Spargel, indem Sie auf die Schweizer Spargeln warten.
    Konsum
    Secondhand statt neu
    Info: Schauen Sie bei Ihrem nächsten Kleiderkauf in einem Secondhandladen vorbei. Oft hat es dort sehr schöne Stücke zu attraktiven Preisen und Sie tun erst noch etwas Gutes fürs Klima. Nicht nur Kleider, auch andere Sachen wie Laptops können secondhand gekauft werden.
    Reduktionspotenzial: Die Herstellung einer neuen Jeans kann bis zu 30 kg CO₂ verursachen. Mit dem Kauf eines Secondhandprodukts verlängern Sie die Lebensdauer der Jeans und tun etwas für Ihr Emissionsbudget.
    Weniger ist mehr
    Info: Der Minimalismus-Trend hat sich in verschiedenen Lebensbereichen wie Wohnen oder auch Tourismus durchgesetzt. Eine Wohnung kann sich sehr viel angenehmer anfühlen, wenn auch ein bisschen mehr Raum zum Leben da ist. Überlegen Sie sich, ob es Sachen in Ihrer Wohnung gibt, die Sie nicht mehr brauchen, und bringen Sie sie in ein Brockenhaus. So kann sich jemand anderes daran erfreuen.
    Reduktionspotenzial: Wenn Sie zum Beispiel Ihren alten Ikea-Tisch aus dem Keller räumen und auf Ricardo verkaufen, erlauben Sie einer anderen Person, mit dem Verzicht auf einen Neukauf 80 kg CO₂ einzusparen, und Sie haben mehr Platz im Keller.
    Ökobrands sind stylish
    Info: Lange galt das Vorurteil: «Wenn ich ökologisch vertretbare Kleidung tragen möchte, dann kann ich nicht modisch sein.» Das ist zum Glück heute nicht mehr der Fall. Es gibt viele nachhaltige Marken, die sich für eine ökologische Kleider- und Schuhproduktion einsetzen. Informieren Sie sich!
    Reduktionspotenzial: Wenn Sie zum Beispiel auf Veja-Sneaker setzen, erhalten Sie auf der Webseite detaillierte Informationen zu den CO₂-Emissionen in der Lieferkette

    Flugreisen

    Berechnen Sie die Emissionen Ihres Fluges und übernehmen Sie Verantwortung mit einer Investition in Klimaschutzprojekte.

      
         

    Flugreisen

    Ihre geflogene Distanz: km
    CO₂-Emissionen ingesamt: t CO₂
    SOLL-Wert pro Person / Jahr (2050)* SOLL-Wert pro Person / Jahr (2030)* CO₂-Emissionen Flugreise
      CO₂-Emissionen (t CO₂)
      * Um das Klimaziel von Paris zu erreichen, müssen die globalen CO₂-Emissionen deutlich verringert werden. Das Ziel ist es, die Erderwärmung gegenüber vorindustrieller Zeit auf maximal 1.5°C oder 2°C zu begrenzen. Um das 1.5-Grad-Ziel zu erreichen, ist eine Reduktion der CO₂-Emissionen pro Person auf 2.9 t CO₂-pro Jahr (2030) bzw. 1.5 t CO₂ (2050) notwendig.

      Reduktionsmassnahmen beim Fliegen
      Flugreisen
      Weniger fliegen
      Info: Planen Sie für die nächsten Ferien eine Fahrradtour nach Frankreich statt einer Flugreise nach Kolumbien. 86 % der Flüge von Schweizerinnen und Schweizern sind Privatreisen – sie geschehen also mehrheitlich zum eigenen Vergnügen. Flugreisen sind bis heute einer der grössten CO₂-Verursacher auf persönlicher Ebene; es gibt aber viele Alternativen. Ist Ihr Traumziel so weit weg, dass es praktisch nur mit dem Flugzeug zu erreichen ist: Planen Sie voraus und sammeln Sie Ferienzeit. Es ist doch schöner, alle drei Jahre einen dreiwöchigen Urlaub in Kolumbien zu geniessen, statt jedes Jahr für eine Woche dorthin zu fliegen.
      Reduktionspotenzial: Wenn Sie Ihre Kolumbienreise nicht antreten und stattdessen Ihre Velotour nach Frankreich machen, haben Sie ca. 3.6 Tonnen CO₂ gespart.
      Economyclass fliegen
      Info: Falls sich das Fliegen nicht vermeiden lässt, wählen Sie doch Economy- statt Business- oder First Class; das ist besser für den eigenen Fussabdruck und erst noch gut fürs Budget. Denn je mehr Platz einzelne Passagier*innen beanspruchen, desto weniger Personen passen in ein Flugzeug und desto mehr Emissionen entfallen auf den einzelnen Sitz.
      Reduktionspotenzial: Wenn Sie von Zürich nach Lima fliegen, und dies in der First statt der Economyclass, verursachen Sie als Passagier*in einen um 3.5 Tonnen höheren CO₂-Ausstoss.

      Events

      Berechnen Sie die CO₂-Emissionen Ihres Events und übernehmen Sie Verantwortung mit einer Investition in Klimaschutzprojekte.

      Hinweis: Dieser Eventrechner ist auf Konferenzen und kleine Events bis maximal 500 Personen zugeschnitten. Für CO₂-Bilanzen von Grossanlässen wenden Sie sich bitte an die Expertinnen und Experten von Swiss Climate.

      Allgemeine Informationen

      Ihr Event

      CO₂-Emissionen Ihres Events: t CO₂

      • Mobilität
      • Verpflegung
      • Übernachtungen
      • Druckmaterialien und Merchandising
      • Weitere Kategorien[1]


      [1] Die Berechnung der CO₂-Emissionen Ihres Events erfolgt anhand der Daten der Hauptemissionsquellen Mobilität, Verpflegung, Übernachtung und Druckmaterialien und Merchandising. Um die weiteren Kategorien Energie, Abfall und Wasser abzudecken, wird ein Zuschlag von 20 % der Emissionen miteingerechnet. Dieser prozentuale Anteil basiert auf Erfahrungswerten von Swiss Climate.

      Reduktionsmassnahmen für Events
      Mobilität
      Gute ÖV-Verbindung
      Info: Suchen Sie eine Event-Location, die gut ans ÖV-Netz angebunden ist. Zudem können Sie die verschiedenen Programmpunkte des Events auf den ÖV-Fahrplan abstimmen. Dies ermöglicht den Teilnehmenden eine erleichterte Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf der Einladung können Sie hierfür bereits den Anreiseweg mit dem ÖV kommunizieren und beschreiben.
      Reduktionspotenzial: In der Schweiz verursacht eine Bahnreise 27-mal weniger CO₂ als eine vergleichbare Fahrt im Auto. Ausserdem wird dafür 6-mal weniger Energie benötigt.
      Klimafreundlicher Shuttleservice
      Info: Falls der Event über verschiedene Orte verteilt ist und die Teilnehmenden einfach von A nach B gelangen sollen, können elektrisch betriebene Shuttlebusse gemietet werden statt konventioneller.
      Reduktionspotenzial: Wenn Sie für eine Strecke von ca. 4 km statt eines Benziners ein elektrisches Fahrzeug verwenden, können Sie ca. 0.5 kg CO₂ pro Person einsparen.
      Gastronomie
      Öfters pflanzliche Snacks anbieten
      Info: Versuchen Sie an Ihrem Event hauptsächlich vegetarische und vegane Snacks anzubieten.
      Reduktionspotenzial: Die Produktion von 1 kg Schweinefleisch verursacht gleich viele CO₂-Emissionen wie die von 80 kg Kartoffeln. Anderes Beispiel: Die Produktion von 1 kg Rindfleisch verursacht 15.4 kg CO₂, die von 1 kg Linsen 0.7 kg CO₂.
      Kalter Apéro riche!
      Info: Ein Apéro riche kann sehr gut auch kalt alle Bedürfnisse der Teilnehmenden stillen. Das Kühlhalten braucht zwar auch Energie, ist aber nicht bei allen Speisen notwendig und der Energieverbrauch ist um einiges tiefer, als wenn alles aufgewärmt oder gar frisch gekocht wird.
      Reduktionspotenzial: Bei der Zubereitung von kalten Mahlzeiten wird im Schnitt halb so viel CO₂ ausgestossen wie bei der von warmen Gerichten.
      Drucken, Wasser und Abfall
      Klimabewusstes Drucken
      Info: Erkundigen Sie sich, welches Papier bei Ihnen für Druckaufträge verwendet wird, und stellen Sie auf Recyclingpapier um. Achten Sie zudem darauf, dass doppelseitig gedruckt wird. Fragen Sie bei externen Druckaufträgen nach einem klimaneutralen Druckangebot.
      Reduktionspotenzial: Beim Ersatz von Frischfaserpapier durch Recyclingpapier spart man in der Produktion bis zu 60 % Energie, 70 % Wasser und verursacht halb so viel CO₂.
      Gläser statt Plastikbecher
      Info: Gläser oder Tassen sehen nicht nur eleganter aus als Plastikbecher, sie haben auch eine bessere CO₂-Bilanz. Gläser lassen sich immer wieder verwenden, wohingegen Einwegplastikbecher nach dem Gebrauch im Abfall landen. Setzen Sie wenn immer möglich auf Mehrweg- anstelle von Einweggeschirr.
      Reduktionspotenzial: Bei der Wiederverwendung von Besteck, Tellern und Bechern lässt sich viel CO₂ einsparen. Die CO₂-Bilanz eines Mehrwegplastikbechers ist zum Beispiel 10-mal besser als die eines Einwegplastikbechers.
      Recycling verbessern
      Info: Stellen Sie sicher, dass während des ganzen Events Recyclingstationen bereitstehen. Dadurch werden die Teilnehmenden auf das Recycling aufmerksam gemacht, sodass sie auch im Privaten evtl. mehr Fokus auf die konsequente Abfalltrennung legen werden.
      Reduktionspotenzial: 126 Tonnen CO₂ werden pro Jahr in der Schweiz durch PET-Recycling eingespart, da keine neuen PET-Flaschen produziert oder PET-Flaschen verbrannt werden müssen.

      Kleinunternehmen

      Berechnen Sie die jährlichen CO₂-Emissionen Ihres Unternehmens und übernehmen Sie Verantwortung mit einer Investition in Klimaschutzprojekte.

      Hinweis: Dieser Footprint-Rechner ist auf Kleinunternehmen im Dienstleistungssektor in der Schweiz mit bis zu 50 Mitarbeitenden und 1 - 2 Standorte(n) zugeschnitten. Für CO₂-Bilanzen von grösseren Organisationen und Unternehmen aus anderen Branchen und mit Standorten ausserhalb der Schweiz, wenden Sie sich bitte an die Expert*innen von Swiss Climate.

      Allgemeine Informationen

      %

      Sie haben Fragen zu Ihrem Footprint oder wünschen Unterstützung beim Aufbau eines umfassenden CO₂-Managements oder der Definition eines Klimaziels?

      Bei Fragen und individuellen Wünschen in den Bereichen CO₂-Management, Nachhaltigkeit, Energie und Kompensation stehen wir jederzeit zur Verfügung.


      NORA TANNER

      Senior Consultant
      contact@co2-footprint.ch

      Ihr Unternehmen

      CO₂-Emissionen: t CO₂
      CO₂-Emissionen pro FTE: t CO₂

      • Heizung
      • Strom
      • Geschäftsreisen
      • Pendelfahrten
      • Verbrauchsmaterialien
      • Wasser und Abfall


      Reduktionsmassnahmen für Kleinunternehmen
      Heizung und Strom
      LED-Lampen
      Info: Für die Beleuchtung kann in einem Bürogebäude auf LED-Lampen umgestellt werden. Sie benötigen wesentlich weniger Strom, um Licht zu generieren, als herkömmliche Leuchtmittel. So brauchen LEDs im Durchschnitt 40 % weniger Energie als Leuchtstofflampen und sogar bis zu 90 % weniger Energie als Glühlampen. Das wirkt sich positiv auf die Stromrechnung und die Umwelt aus.
      Reduktionspotenzial: Durch das Auswechseln der Glühbirnen gegen LED-Leuchtkörper lassen sich 80 % des durchschnittlichen Energieverbrauchs für die Beleuchtung einsparen.
      Heizenergie einsparen
      Info: Reduzieren Sie die Raumtemperatur um zwei Grad. Im Winter tut es auch ein Pullover, T-Shirts sind für den Sommer.
      Reduktionspotenzial: Bereits bei einer Reduktion der Raumtemperatur um 1 °C sinkt der Energieverbrauch um 6 %.
      Stosslüften
      Info: Achten Sie vor allem im Winter darauf, dass Sie stosslüften, statt das Fenster den ganzen Tag gekippt zu halten.
      Reduktionspotenzial: Die allein durch korrektes Lüften erreichte Ersparnis liegt bei etwa 2’812.5 kWh pro Jahr.
      Installation einer Photovoltaikanlage
      Info: Ein anderer Ansatz, CO₂ zu sparen, ist die Produktion von Strom auf dem eigenen Firmendach. Dazu benötigen Sie eine Photovoltaikanlage.
      Reduktionspotenzial: Je nach verwendetem Strommix kann die effektive Reduktion variieren. Mit einer PV-Anlage werden 9 Rappen pro kWh Strom gespart. Ein durchschnittliches Schweizer Einfamilienhaus verbraucht pro Jahr 4’500 kWh Strom. Wenn 50 % davon (2’250 kWh) über Solarstrom gedeckt werden können, liegt die Ersparnis pro Jahr bereits bei CHF 200.
      Umstellung auf Ökostrom
      Info: Sie haben keine oder zu wenig Dachfläche zur Verfügung, um die vorherige Massnahme in Betracht zu ziehen? Kein Problem! Eine gute Alternative ist der Bezug von Ökostrom. Bereits eine Erhöhung von dessen Anteil am Stromverbrauch ist ein positiver Schritt.
      Reduktionspotenzial: Die Erzeugung einer durchschnittlichen Kilowattstunde Strom verursacht um die 569 g CO₂. Strom aus erneuerbarer Energie wird CO₂-frei erzeugt.
      Geschäftsreisen
      Geschäftsreisen klug planen
      Info: Optimieren Sie Geschäftsreisen so, dass mehrere Meetings in der gleichen Region kombiniert werden können. Wenn mehrere Mitarbeitende an den gleichen Ort oder in die gleiche Region reisen, lassen sich auch Fahrgemeinschaften organisieren.
      Reduktionspotenzial: Pro Person, die keinen Wagen für sich allein braucht, lassen sich die CO₂-Emissionen einer ganzen Fahrt einsparen.
      Geschäftsmeetings virtuell abhalten
      Info: Es lohnt sich, für Geschäftsmeetings mit dem Zug anzureisen, sofern die Reisedauer nicht mehr als sechs Stunden beträgt. Der Sitzplatz im Zug lässt sich oft im Voraus reservieren und in der ersten Klasse kann man auch sehr gut arbeiten.
      Reduktionspotenzial: Fliegen verursacht eine hohe Menge an CO₂-Emissionen. Durch den Wechsel auf den Zug lassen sich z. B. auf der Strecke von Zürich nach Frankfurt 120 kg CO₂ Emissionen einsparen.
      Firmenflotte mit tiefen CO₂-Emissionen
      Info: Beim Ersatz von älteren Fahrzeugen sollte man darauf achten, auf mit alternativen Kraftstoffen betriebene Transportmittel umzusteigen. Dies lässt sich auch durch die Erstellung von Beschaffungskriterien oder deren Überarbeitung lancieren. Auch elektrische Fahrzeuge lassen sich ideal als Firmenwagen einsetzen und wirken sich positiv auf die CO₂-Bilanz von Unternehmen aus.
      Reduktionspotenzial: Die Fahrt mit einem Elektroauto über eine Strecke von 4 km verursacht 0.5 kg CO₂ weniger als die gleiche Fahrt mit einem Benziner.
      Pendelfahrten
      ÖV und Fahrrad fördern
      Info: Um die Mitarbeitenden zu motivieren, vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, kann sich das Unternehmen an deren Halbtax-Abonnementen beteiligen oder im Spesenreglement die Vergütungssätze für den ÖV und die Autofahrten anpassen.
      Reduktionspotenzial: Im Schnitt reduziert sich der Fussabdruck um 10 %, wenn man konsequent mit dem ÖV oder dem Velo zur Arbeit fährt. Das heisst, bei einer Pendeldistanz von 15 km (ein Weg) reduzieren Sie mit dieser Massnahme im Vergleich etwa zur Fahrt in einem VW Golf TDI (Diesel) Ihren Fussabdruck um ca. 4.2 kg CO₂ pro Tag, bei drei Tagen Verzicht aufs Auto sind das fast 0.6 Tonnen CO₂.
      Homeoffice ermöglichen
      Info: Neben dem Vorteil, dass dadurch weniger Leute ins Auto steigen, um zur Arbeit zu fahren, hat das Homeoffice auch noch andere Vorzüge: Es kann beim Arbeiten zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 30 % führen und erste Studien zeigen, dass viele Leute ihre Lebensqualität höher einschätzen, wenn sie die Möglichkeit haben, regelmässig einige Tage Homeoffice zu machen.
      Reduktionspotenzial: Auf ein Jahr betrachtet, ist das Reduktionspotenzial durch Homeoffice imposant. So würde der CO₂-Ausstoss durch einen Homeoffice-Tag pro Woche schweizweit um über 260ʼ000 Tonnen reduziert.
      Drucken, Wasser und Abfall
      Klimabewusstes Drucken
      Info: Erkundigen Sie sich, welches Papier bei Ihnen für Druckaufträge verwendet wird, und stellen Sie auf Recyclingpapier um. Achten Sie zudem darauf, dass doppelseitig gedruckt wird. Fragen Sie bei externen Druckaufträgen nach einem klimaneutralen Druckangebot.
      Reduktionspotenzial: Beim Ersatz von Frischfaserpapier durch Recyclingpapier spart man in der Produktion bis zu 60 % Energie, 70 % Wasser und verursacht halb so viel CO₂.
      Gläser statt Plastikbecher
      Info: Gläser oder Tassen sehen nicht nur eleganter aus als Plastikbecher, sie haben auch eine bessere CO₂-Bilanz. Gläser lassen sich immer wieder verwenden, wohingegen Einwegplastikbecher nach dem Gebrauch im Abfall landen. Setzen Sie wenn immer möglich auf Mehrweg- anstelle von Einweggeschirr.
      Reduktionspotenzial: Bei der Wiederverwendung von Besteck, Tellern und Bechern lässt sich viel CO₂ einsparen. Die CO₂-Bilanz eines Mehrwegplastikbechers ist zum Beispiel 10-mal besser als die eines Einwegplastikbechers.
      Wasser sparen
      Info: Installieren Sie Wasserspararmaturen, die den Verbrauch drosseln. Dies kann helfen, den Wasserverbrauch von 20–30 Litern pro Minute auf 5–6 Liter zu reduzieren.
      Reduktionspotenzial: Die Wasseraufbereitung und der damit verbundene Stromverbrauch verursachen 0.35 g CO₂ pro Liter. Bei der Installation von Wasserspararmaturen beträgt das Reduktionspotenzial 8.75 g CO₂ pro Minute.


      Sie haben Fragen zu Ihrem Footprint oder wünschen Unterstützung beim Aufbau eines umfassenden CO₂-Managements oder der Definition eines Klimaziels?

      Bei Fragen und individuellen Wünschen in den Bereichen CO₂-Management, Nachhaltigkeit, Energie und Kompensation stehen wir jederzeit zur Verfügung.


      NORA TANNER

      Senior Consultant
      contact@co2-footprint.ch

      Eigener Wert

      t CO₂